Band 4: Psychologie - Störung, Selbstwerdung, Heilung
Mit diesem Wissen um die Natur des Menschen wenden wir uns seiner Reifung zu. Der Mensch ist auf Entwicklung und Veränderung angelegt. Er muss sein Potenzial erst entfalten. Das impliziert auch Störungen oder Krankheiten. Es gibt einen Unterschied zwischen dem körperlichen und dem psychischen Krankheitsbegriff. Der psychische Aspekt wird besser als Störung erfasst und ist dimensional. Der somatische ist eher dichotom als krank vs. gesund zu verstehen. Der dimensionale Begriff der Störung reicht von schwer dysfunktionalen Zuständen mit erheblichen psychischen Fehlfunktionen bis hin zu einem Zustand hoher Kongruenz und Sinnhaftigkeit. Die Grundlagen dieser Veränderung werden schulübergreifend dargestellt. Doch Entwicklung geht über eine statistisch verstandene Normalität hinaus. Daher werden auch Fragen nach Transzendenz, Spiritualität und sogar der Heiligkeit gestellt. Kann und darf man das innerhalb einer empirisch verstandenen Psychologie?
>Ausgangspunkt sind übergreifende Therapietheorien, wie Grawes Neuropsychotherapie. Gleichzeitig wird auch eine empirische Grundlage für die Transaktionsanalyse aufgezeigt, die als tiefenpsychologische Disziplin Brücken zu sozialpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Methoden impliziert.
(in Vorbereitung)